Themenspezial „molekulare Testung beim Gallengangskrebs“
Personalisierte Medizin, Präzisionsmedizin, molekulare Tumortestung – vielleicht schwirrt Ihnen schon der Kopf angesichts all dieser neuen Schlagworte und Begrifflichkeiten?
Sie sind insbesondere für Patienten mit Gallengangskrebs von zunehmender Bedeutung und Wichtigkeit. Gallengangskrebs ist nämlich eine der Krebserkrankungen mit am häufigsten vorkommenden genetischen Veränderungen, die mittels zielgerichteter Therapie behandelt werden können.
Wir werden in diesem Themenspezial versuchen, ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen und die relevantesten Aspekte verständlich erklären.
Es ist wichtig, dass Patienten die Möglichkeit haben, gemeinsam mit Ihrem Arzt informierte Entscheidungen zu treffen. Für Patienten mit Gallengangskrebs schließt das heutzutage das Thema die molekulare Testung ohne Frage ein.
Ohne fachliche Unterstützung wäre das nicht möglich und deshalb bedanken wir uns ganz herzlich bei Prof. Dr. Alberecht Stenzinger, Heidelberg, und Prof. Dr. Peter Galle, Mainz, für die hilfreichen Anmerkungen und Anregungen.
BASISVOKABULAR
Krebstherapien sind heute meist individuell auf den Patienten und die Charakteristika seiner Erkrankung zugeschnitten. Damit eine Therapie überhaupt individuell angepasst werden kann, sind Biomarker von entscheidender Bedeutung.
Generell gesagt sind Biomarker messbare biologische Merkmale, die als Referenzpunkte für Gesundheit oder Krankheit herangezogen werden können.
In Blut- oder Gewebeproben können Veränderungen in der Ausprägung oder der Menge bestimmter Gene oder Genprodukte molekularbiologisch bestimmt und als Biomarker verwendet werden. Ein solcher Biomarker gibt Auskunft über die speziellen Eigenschaften des Tumors. Basierend auf den zuvor bestimmten Eigenschaften können zielgerichtete Therapien passend für den Patienten ausgewählt werden. Solche Therapien (targeted therapies) richten sich gezielt gegen diese besonderen Tumoreigenschaften und können das Wachstum der Tumorzellen hemmen. Zielgerichtete Therapien kommen daher nicht (wie bisher z.T. die Chemotherapie) mit dem Gießkannenprinzip bei allen Patienten zum Einsatz, sondern nur dann, wenn der Tumor über die entsprechende genetische Zielstruktur verfügt.
Manche Biomarker (sogenannte prädiktive) inkl. therapeutischer Zielstrukturen ermöglichen Aussagen über die Wahrscheinlichkeit, mit der eine bestimmte Therapie bei einem Patienten wirksam ist und helfen, die individuell geeignete Therapieoption auszuwählen. Diese kann sich je nach Vorliegen eines bestimmten Biomarkers unterscheiden.(1)
Gene sind kleine Abschnitte der DNA, die wie Bauanleitungen für unseren Körper funktionieren. DNA kann man sich als eine lange Kette von Informationen vorstellen, die in jeder Zelle unseres Körpers vorhanden ist. Diese Informationen bestimmen, wie wir aussehen, wie unser Körper funktioniert und sogar, wie wir auf bestimmte Umwelteinflüsse reagieren.
Jeder Mensch hat Tausende von Genen, die verschiedene Eigenschaften steuern, wie zum Beispiel die Haarfarbe, die Augenfarbe oder die Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten. Gene werden von unseren Eltern an uns weitergegeben.
Wenn Gene verändert oder beschädigt sind, kann das zu gesundheitlichen Problemen führen. Wissenschaftler erforschen Gene, um besser zu verstehen, wie sie funktionieren und wie sie bei der Behandlung von Krankheiten helfen können. Gene sind also entscheidend für das Leben und die Gesundheit jedes Einzelnen.
Genfusionen in Tumoren sind genetische Veränderungen, bei denen zwei verschiedene Gene miteinander verschmelzen, was zu einer neuen, oft abnormalen Bauanleitung (Genexpression) führt. Diese Fusionsgene können eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und dem Fortschreiten von Krebs spielen. Sie sind häufig in verschiedenen Tumorarten zu finden, auch bei Gallengangskrebs.
Die Relevanz von Genfusionen für die Therapie ist enorm. Fusionsgene können zur Produktion von spezifischen Proteine führen, die das Tumorwachstum fördern oder die Zellen resistent gegen Therapien machen.
Beim Gallengangskarzinom konnten mehrere Genveränderungen erkannt werden. Diese haben beispielsweise Bezeichnungen wie IDH-1, IDH-2, HER2 und BRAF. Ein weiterer bekannter Gendefekt ist eine Verschmelzung, die sogenannte Fusion, von FGFR2 (Fibroblasten-Wachstumsfaktor-Rezeptor-2) mit anderen Genen. Durch die Fusion kommt es zur Aktivierung von Signalen, die das Tumorwachstum fördern.
Die Identifizierung von Genfusionen in Tumoren ermöglicht es Ärzten, personalisierte Therapien zu entwickeln. Durch genetische Tests können Ärzte feststellen, ob ein Tumor ein bestimmtes Fusionsgen aufweist, und darauf basierende zielgerichtete Therapien einsetzen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Behandlung und kann die Nebenwirkungen im Vergleich zu herkömmlichen Chemotherapien reduzieren.
Darüber hinaus können Genfusionen auch als Biomarker für die Krankheitsprognose und das Ansprechen auf Therapien dienen. Die Forschung in diesem Bereich ist intensiv, da das Verständnis von Genfusionen und deren Mechanismen neue therapeutische Ansätze und Medikamente hervorbringen kann, die gezielt gegen spezifische Krebsarten wirken. Insgesamt sind Genfusionen ein wichtiges Forschungsfeld, das das Potenzial hat, die Krebsbehandlung erheblich zu verbessern.
Eine genetische Läsion ist eine Art Schädigung oder Veränderung in der DNA, die die genetische Information einer Zelle beeinflussen kann. Sie spielen eine Rolle bei der Entstehung von Krebs. Diese Läsionen können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie z. B. Umwelteinflüsse (wie UV-Strahlung oder Chemikalien), Fehler bei der Zellteilung oder erbliche genetische Anomalien.
Wenn eine Zelle genetische Läsionen erleidet, kann dies dazu führen, dass sie sich unkontrolliert teilt und wächst – ein charakteristisches Merkmal von Krebszellen. Normalerweise haben Zellen Mechanismen, um Schäden zu reparieren oder selektiv abzusterben, aber bei Krebszellen sind diese Mechanismen oft gestört. Das führt dazu, dass sich die geschädigten Zellen weitervermehren können und Tumore bilden.
Die Untersuchung von genetischen Läsionen hilft Forschern und Ärzten, die Mechanismen hinter der Krebsentwicklung besser zu verstehen und gezielte Therapien zu entwickeln, die auf spezifische genetische Veränderungen abzielen.
Mutation und Alteration sind Begriffe, die oft in der Biologie verwendet werden, um Veränderungen in der DNA oder den Genen zu beschreiben, aber sie haben unterschiedliche Bedeutungen.
Eine Mutation ist eine dauerhafte Veränderung in der DNA-Sequenz eines Organismus. Diese Veränderungen können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie z.B. Fehler bei der Zellteilung oder Umwelteinflüsse wie Strahlung. Mutationen können Auswirkungen auf die Eigenschaften eines Organismus haben, manchmal sogar zu Krankheiten führen oder neue Merkmale hervorbringen.
Alteration hingegen bezieht sich allgemein auf eine Veränderung oder Abweichung von einem ursprünglichen Zustand. In der Biologie kann dies auch Veränderungen in Zellen oder Geweben umfassen, die nicht unbedingt genetisch bedingt sind. Zum Beispiel kann eine Alteration durch äußere Einflüsse wie Ernährung oder Umweltbedingungen entstehen und muss nicht immer dauerhaft sein.
Zusammengefasst: Eine Mutation ist eine spezifische, dauerhafte genetische Veränderung in der DNA, während Alteration ein breiterer Begriff ist, der jede Art von Veränderung beschreibt, sei sie genetisch oder nicht.
Die Präzisionsmedizin, die auch als individualisierte oder personalisierte Medizin bekannt ist, weckt Hoffnung auf neue Behandlungs- und Heilungsmöglichkeiten. Nicht zuletzt in der Onkologie konnte der Einsatz von molekularen, genetischen und proteomischen Biomarkern des einzelnen Patienten bemerkenswerte therapeutische Erfolge erzielen. Dem gegenüber stehen die Sorge vor einer mangelnden Evidenzbasierung aufgrund geringer Fallzahlen und die Kritik an den hohen Therapiekosten.(2)
Ein Target Match im Kontext der personalisierten Medizin bezieht sich auf die gezielte Anpassung von Behandlungen an die individuellen genetischen und molekularen Merkmale eines Patienten. Bei dieser Herangehensweise wird untersucht, welche spezifischen genetischen Veränderungen oder Biomarker in einem Tumor oder einer Erkrankung vorhanden sind.
Ziel ist es, Therapien zu finden, die direkt auf diese Merkmale abzielen, um die Wirksamkeit der Behandlung zu erhöhen und Nebenwirkungen zu minimieren. Zum Beispiel kann bei einem Krebspatienten ein bestimmter genetischer Marker identifiziert werden, der auf eine bestimmte Therapie anspricht.
Durch den Target Match können Ärzte maßgeschneiderte Behandlungspläne entwickeln, die besser auf die Bedürfnisse des einzelnen Patienten abgestimmt sind, anstatt eine "One-size-fits-all"-Lösung anzuwenden. Dies kann zu besseren Behandlungsergebnissen und einer höheren Lebensqualität für die Patienten führen.
Ein molekulares Tumorboard ist eine spezielle Gruppe von Ärzten, Wissenschaftlern und anderen Experten, die zusammenkommen, um individuelle Krebsfälle zu besprechen. Dabei konzentrieren sie sich auf die genetischen und molekularen Eigenschaften des Tumors eines Patienten.
Im molekularen Tumorboard werden die Analysen von Tumorgewebe und spezifische genetische Veränderungen oder Mutationen diskutiert. Durch den Austausch von Wissen und Erfahrungen innerhalb des Teams können die Experten sicherstellen, dass der Patient die bestmögliche, personalisierte Therapie erhält.
Warum ist das ausgerechnet für Gallengangskrebs relevant?
Gallengangskrebs ist eine der Krebserkrankungen mit am häufigsten vorkommenden genetischen Veränderungen, die mittels zielgerichteter Therapie behandelt werden können. So zeigen aktuelle Studien, dass in bis zu 50% der Patienten mit biliären Tumoren genetische Alterationen nachzuweisen sind für die bereits zielgerichtete Therapien zugelassen sind oder in klinischen Studien derzeit untersucht werden.(3)(4)(5)
Man kann sagen, dass hier eine neue Ära in der Therapie angebrochen ist, die für Patienten und Angehörige hoch relevant ist. Denn nur wenn frühzeitig auf solche genetischen Veränderungen getestet wird, ist es möglich abzuklären, ob eine der zielgerichteten, modernen Therapien in Frage kommen kann – eine wichtige Basis für einen strategischen Therapieplan, insbesondere weil entsprechend der aktuellen Leitlinie (2024) zielgerichtete Therapien bereits in der Zweitlinie eingesetzt werden können.(5)
Übersichtstabelle Mutationen und zugelassenen Behandlungen (Stand August 2024)(6)
Molekulare Alteration | Häufigkeit (%) | Zulassung |
---|---|---|
RAS-Mutation | 10-20 | |
TP53-Mutation | 20–30 | |
FGFR2-Translokation | 15–30 | Zulassung |
IDH1/2 | 10–20 | Zulassung |
ARID1A | 5–15 | |
BAP1 | 5–15 | |
BRAF V600E | 3–6 | Zulassung bei anderer Entität |
ERBB2 | 2–3 | Zulassung bei anderer Entität |
MSI-H (MLH1, MSH2, MSH6, PMS2) | 1-2 | Zulassung |
NTRK1-3 | <1 | Zulassung |
NRG1 | <1 | Zulassung bei anderer Entität |
Wann und wo sollte die molekulare Testung durchgeführt werden?
Die molekulare Testung ist wichtig, um die genetischen Eigenschaften des Tumors zu verstehen und die bestmögliche Behandlung zu finden. Sie sollte idealerweise nach der Diagnose des CCA und vor Beginn der Therapie erfolgen5.
Wenn ein Tumor entdeckt wird, nehmen Ärzte häufig eine Gewebeprobe (Biopsie) und analysieren diese im Labor.
Die Testung sollte in spezialisierten Zentren oder Laboren erfolgen, die Erfahrung mit dieser Art von Krebs und den damit verbundenen genetischen Analysen haben.
Wenn solche Veränderungen identifiziert werden, können maßgeschneiderte Therapien, wie zielgerichtete Medikamente oder Immuntherapien, empfohlen werden, die effektiver sein können als Standardbehandlungen.
Was wird bei einer molekularen Testung gemacht?
Molekularbiologische Untersuchungen bei Krebserkrankungen, insbesondere beim Gallengangskrebs, sind mittlerweile Standard. Sie werden von den Onkologen veranlasst und von den Molekularpathologen durchgeführt.
Der engste Kooperationspartner des medizinischen Onkologen ist der Molekularpathologe. Dieser liefert die Informationen darüber, ob Ihr Krebs speziell verändert ist und welche Mutationen er aufweist.
Alle diese Ergebnisse werden dann im molekularen Tumorboard diskutiert. Das molekulare Tumorboard ist ein Team aus verschiedenen Fachleuten darunter Onkologen, Pathologen, Genetiker und andere Spezialisten. Das Hauptziel des Boards ist es, die bestmögliche Therapie für Patienten zu finden, indem sie die genetischen und molekularen Eigenschaften des Tumors analysieren. Es entwickelt gemeinsam einen individuellen Behandlungsplan, der auf die spezifischen Merkmale des Tumors abgestimmt ist.
Einblick in die „Black Box“: was passiert bei einer molekularen Testung im Einzelnen?
Eine molekularpathologische Testung beim Gallengangskarzinom ist ein wichtiger Schritt, um herauszufinden, wie der Krebs am besten behandelt werden kann. Dieser Prozess läuft im Einzelnen wie folgt ab:
Zunächst wird eine Gewebeprobe des Tumors benötigt. Dies geschieht oft während einer Operation oder durch eine Biopsie, bei der eine kleine Menge Gewebe mit einer Nadel entnommen wird. Diese Probe enthält die Zellen des Tumors. Es ist wichtig, dass die Gewebeentnahme gut gemacht wird, dass z.B. ausreichend Material entnommen wird und bestimmte Qualitätskriterien erfüllt sind.
Die entnommene Gewebeprobe wird in ein Labor geschickt, wo sie sorgfältig vorbereitet wird. Die Zellen werden aufbereitet, um sie für die Analyse zugänglich zu machen.
Im Labor wird die DNA der Tumorzellen untersucht. DNA ist das Erbgut, das die Informationen für das Wachstum und die Funktion der Zellen enthält. Die Wissenschaftler suchen nach speziellen Veränderungen oder Mutationen in der DNA, die bei Gallengangskarzinomen häufig vorkommen.
Die Analyse hilft dabei, sogenannte Biomarker zu identifizieren. Das sind spezifische genetische Veränderungen, die anzeigen können, wie der Tumor auf bestimmte Behandlungen reagieren könnte.
Die Ergebnisse der Testung werden dann in einem molekularen Tumorboard besprochen. Basierend auf den Ergebnissen können gezielte Therapien empfohlen und eingeleitet werden, die effektiver sind und weniger Nebenwirkungen haben.
es ist empfohlen nach Abschluss der Behandlung oder bei Fortschreiten der Erkrankung eine nochmalige Biopsie durchzuführen, um Resistenzmutationen abzuklären. Dies ist für die anschließende Therapiestrategie wichtig.
Wichtig: diese Testung ist entscheidend, um die bestmögliche Behandlung für Patienten mit Gallengangskarzinom zu finden und ihre Chancen auf eine erfolgreiche Therapie zu erhöhen.
Die Untersuchungen, Analysen und Entscheidungen zur Therapiestrategie sind komplex und deshalb empfehlen Experten dafür eher große Kliniken/Zentren mit Erfahrung in der Behandlung von Gallengangskrebs. Häufig werden an diesen Zentren klinische Studien durchgeführt und es besteht Zugang zu den innovativsten Therapieansätzen. Zusätzlich halten größeren Zentren interne Infrastrukturen wie z. B. interne Pathologie und ein molekulares Tumorboard vor.
Wie komme ich an die molekulare Testung dran?
Die aktuelle S3 Leitlinie „Diagnostik und Therapie biliärer Karzinome“ (7) beinhaltet eine Experten-Konsens-Basierte Empfehlung für eine Molekulare Diagnostik bei Gallengangskrebs. Die Entscheidung basiert darauf, dass Karzinome der Gallenwege und der Gallenblase molekulare Veränderungen aufweisen können, die Angriffspunkte für neue gezielte Therapeutika darstellen.
Empfohlene Marker zur Testung: RAS-Mutationen, TP53-Mutationen, FGFR-2 Translokation, IDH1/2, ARID1A, BAP1, BRAF V600E, ERBB2, MSI-H, NTRK1-3, NRG1.
Damit entspricht die Durchführung einer molokularen Testung beim Gallengangskrebs heute dem Stand der Wissenschaft und wird üblicherweise vom medizinischen Onkologen veranlasst und von einem Molekularpathologen durchgeführt. Dies ist auch für vertragsärztlich tätige Behandler möglich.(8)
Vermutlich wird Ihr behandelnder Arzt Sie auf das Thema molekulare Testung ansprechen und Ihnen erklären, warum er sie durchführen möchte. Sie oder Ihre Angehörigen können aber natürlich auch jederzeit eigeninitiativ nachfragen.
Es gibt auch großes wissenschaftliches Interesse an den Ergebnissen molekularer Testungen beim Gallengangskrebs. Hier ist das Platon Register zu nennen, im Rahmen dessen getestet werden kann. Zudem besteht die Möglichkeit zur Beratung für Ärzte und Testung für zukünftige Fragestellungen. Unter diesem Link finden Sie die Zentren und Schwerpunktpraxen, die hier beteiligt sind: https://platon-network.de/home/study-sites
Weitere Informationen:
https://www.krebsgesellschaft.de
Filme
https://www.leberkrebshilfe.info
https://www.krebsinformationsdienst.de
Checkliste zur Selbstüberprüfung
- Habe ich verstanden, warum molekulare Testung bei Gallengangskrebs so wichtig ist?
- Weiß ich, wann und wo eine molekulare Testung durchgeführt werden sollte?
- Weiß ich, was dabei passiert?
- Weiß ich, an wen ich mich mit Fragen wenden kann?
- Habe ich die wichtigsten Fachbegriffe verstanden?
Referenzen
(1) Onko Internetportal der Deutschen Krebgesellschaft
(2) Bundesärztekammer (BÄK) Stellungnahme „Präzisionsmedizin – Bewertung unter medizinisch-wissenschaftlichen und ökonomischen Gesichtspunkten“ 02.06.2020
(3) Berlingue L, Malka D, Allorant A et al. Precision medicine for patients with advanced biliary tract cancers: An effective strategy within the prospective MOSCATO-01 trial. Eur J Cancer 2017;87:122-130.
(4) Kendre G, Murugesan K, Brummer T, Segatto O, Saborowski A, Vogel A. Charting co-mutation patterns associated with actionable drivers in intrahepatic cholangiocarcinoma. J Hepatol 2023;78:614-626. DOI:10.1016/j.jhep.2022.11.030
(5) https://www.onkopedia.com - Biliäre Karzinome - Karzinome der Gallengänge und Gallenblase
(6) Leitlinienprogramm Onkologie | Hepatozelluläres Karzinom und biliäre Karzinome | Langversion - 5.0 | August 2024
(7) Bitzer M et al. Z Gastroenterol 2023; 61: e92–e156
(8) Kassenärztliche Bundesvereinigung - GENETISCHE UNTERSUCHUNGEN IN DER VERTRAGSÄRZTLICHEN VERSORGUNG