Allgemeine medizinische Nachsorge nach kurativen Therapien
Unmittelbar nach einer Krebstherapie erhält der Patienten oder die Patientin zunächst eine medizinische Nachsorge, deren Inhalte auf das vorangegangene Therapieverfahren abgestimmt sind. Ziel der Nachsorge ist es, den Therapierfolg zu überprüfen und einen möglichen wiederauftretenden Tumor (Rezidiv) frühzeitig zu erkennen.
Patienten und Patientinnen mit kurativen Therapien werden über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren – in einigen Fällen auch länger - regelmäßig engmaschig untersucht. Die Zeitabstände zwischen den einzelnen Kontrolluntersuchungen betragen drei bis sechs Monate.
Inhalte der Untersuchungen sind:
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- Überprüfung des allgemeinen Gesundheitszustandes
- Blutuntersuchung unter anderem der Tumormarker AFP
- Bildgebende Verfahren (Ultraschall, CT oder MRT)
Das CT wird meist dann angewandt, wenn ein stärkeres Übergewicht (Adipositas) vorliegt oder es aufgrund der Zirrhose zu vermehrtem Bauchwasser (Aszites) kommt.
Sind die Befunde dieser Untersuchungen nach Ablauf dieses Zeitraums unauffällig, so wird der Patient in das allgemeine Krebs-Früherkennungssystem zurückgeführt.