Diagnose des HCC

Diagnose des HCC

Besteht der Verdacht auf HCC, gibt es verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten, die durchgeführt werden können, um die Diagnose zu sichern. In der Regel finden mehrere Methoden gleichzeitig Anwendung, um ein sicheres und aussagekräftiges Ergebnis zu erzielen. Grundsätzlich kann in drei große Diagnoseverfahren unterschieden werden:

    • Bildgebende Verfahren (Ultraschall, MRT, CT)
    • Blutuntersuchung u.a. der Tumormarker AFP
    • Entnahme und Untersuchung von Gewebe (Biopsie)

Während die bildgebenden Verfahren und die Blutuntersuchung immer zur primären Diagnosestellung verwendet werden, kommt die Biopsie nur zum Einsatz, wenn die bildgebenden Verfahren nicht eindeutig sind oder eine genaue Gewebebestimmung des Tumors nötig ist, um zum Beispiel das Therapieverfahren optimal abzustimmen.

Impfstatus – Welche Impfungen brauche ich?

Noch vor dem Beginn einer Therapie sollten Sie Ihren Impfstatus überprüfen und fehlende Impfungen schnellstmöglich nachholen. Von Krebs Betroffene sind durch ihre Erkrankung anfälliger für Infektionen und sind zudem häufiger in Kontakt mit potentiellen Infektionsquellen (z.B. Infusionen, Zugänge etc.) Zudem kann die Krebsbehandlung die eigenen Abwehrkräfte zusätzlich mindern. Besonders vor einer Lebertransplantation sind Impfungen wichtig, da dann Medikamente eingenommen werden müssen, welche die Aktivität des Immunsystems unterdrücken.

Sprechen Sie Ihr Behandlungsteam auf die empfohlenen Impfungen an. Weitere Informationen zum Thema Impfungen finden Sie auf der Internetseite der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts unter www.rki.de